Eigentlich mehr eine anspruchsvolle Bergtour auf ehemaligen Kriegssteigen als ein Klettersteig. Trotzdem ist die Begehung der schmalen Felsbändder, die bestens mit Stahlseilen gesichert sind, eine äußerst luftige Angelegenheit.
Schwierigkeit
1
Charakter
Bergfahrt mit langem Zu- und Abstieg, wobei der große Höhenunterschied während des Zustieges gemeistert wird. Der eigentliche Klettersteig verläuft ohne großen Höhenunterschied durch die Westflanke des Elfers, natürlichen Felsbändern folgend.
Kletterzeit
6 ½ bis 7 Stunden
Abstieg vom Gipfel
Über die Zsigmondy-Comici-Hütte, 2224 m (Weg 101) in 2 Stunden, zum Teil recht steil, bis Fischleinboden (Busverbindung zurück zur Talstation des Rotwandliftes)
Technische Details
Mehr Weganlage auf natürlichen Felsbändern als Klettersteig. Alle exponierten Stellen mit Stahlseil gesichert.
Detailstrecken am Klettersteig
50% STAHLSEIL - 50% STEIG - 0% LEITERN
Gesamter Aufstieg
800 Hm, 3 Std.
Zustieg
700 Hm, 2 ½ Std.
Klettersteig
ca. 100 Hm Aufstieg, 250 Hm Abstieg 2 – 2 ½ Std.
Abstieg
Durch das Pustertal nach Sexten-Moos. Am Ortsende Süd rechts abzweigen (Beschilderung) nach Bad Moos zum Parkplatz der Kabinenumlaufbahn Rotwandwiesen.
Ausgangspunkt
Bergstation der Kabinenumlaufbahn Rotwandwiesen, 1925 m
Zugang
Von der Liftstation hinunter zur Rudihütte, dann auf breitem Weg über die Wiesen bergaufwärts zu einer Weggabelung (Beschilderung). Hier rechts abbiegen, hinauf zu den Ausläufern der Rotwandköpfe und über den felsigen Kamm zur nächsten Abzweigung. Rechts ab und über den Weg Nr. 100 ins Anderteralpenkar. Steil und anstrengend (zum Teil schlechter Steig hinauf in die Elferscharte (Nr. 124)
Ausrichtung
West
Beste Jahreszeit
Ende Juni bis Mitte, Ende September